Monatliche Gedanken und News

10.05.2025

Geduld ist nicht meine Stärke – und genau deshalb brauche ich Yoga


Geduld?

Ganz ehrlich: Ich hab’s versucht. Kurz. Dann hab ich ungeduldig aufgegeben.


Ich bin eher der Typ „Zack, fertig“. Wenn ich eine Idee habe, will ich sie jetzt umsetzen. Wenn etwas nicht sofort klappt, wird’s kritisch. Und wenn mir jemand sagt: „Das braucht einfach Zeit“, dann muss ich tief durchatmen. Sehr tief.


Und dann bin ich auf die Yogamatte gestolpert. Und hab schnell gemerkt: Hier geht nichts schnell.


Der Körper macht nicht mit, nur weil ich es will. Die Gedanken lassen sich nicht wegatmen, bloß weil ich leise Musik anschalte. Und die innere Ruhe… ja, die lässt manchmal ganz schön auf sich warten.


Aber weißt du was? Gerade deshalb liebe ich Yoga so sehr.


Weil es mich erinnert, dass alles seine Zeit braucht. Dass mein Körper nicht mein Feind ist, sondern mein Kompass. Dass Entwicklung nicht laut ist, sondern leise. Nicht schnell, sondern stetig.


Manchmal sitze ich in der Haltung und spüre, wie der Widerstand in mir aufsteigt – nicht nur im Oberschenkel, sondern im Kopf. Und genau da beginnt die wahre Praxis: im Nicht-Wegrennen. Im Aushalten. Im Dableiben.


Yoga hat mir gezeigt, dass Geduld kein Mangel ist, sondern eine Entscheidung. Eine Entscheidung, mich selbst ernst zu nehmen. Mir Raum zu geben. Nicht nur auf der Matte – sondern im ganzen Leben.


Und ich will diesen Weg nicht mehr allein gehen.


Ich bin so dankbar, dass ich ihn mit euch gehen darf – mit all euren Geschichten, euren Stärken, euren Zweifeln. Lasst uns gemeinsam atmen, schwitzen, lachen und manchmal auch verzweifeln. Und dabei wachsen – langsam, echt und miteinander.



01.05.2025

Ein sicherer Raum – auf und jenseits der Matte


Yoga ist mehr als Asanas. Es ist mehr als Flexibilität, fancy Outfits oder perfekt ausgeführte Posen.

Yoga ist Begegnung. Mit dem eigenen Körper. Mit dem Atem. Und manchmal auch mit dem inneren Chaos.

Und genau dafür braucht es einen Raum, der dich hält. Nicht bewertet. Sondern sieht.


In meinem Studio soll ein solcher sicherer Raum entstehen.

Ein Ort, an dem du dich nicht verstellen musst.

Ein Ort, an dem du mit allem willkommen bist, was du mitbringst:

Freude, Müdigkeit, Zweifel, Verspannungen, Tränen, Energie, Unsicherheit, Euphorie – du musst nichts an der Tür abgeben.


Manchmal kommst du vielleicht zur Stunde und denkst:

„Heute klappt gar nichts.“

Dann ist genau das deine Praxis.

Manchmal stehst du in der Baumhaltung und fühlst dich wie eine alte Weide im Sturm?

Dann wackel. Dann schwank. Dann sei genau so. Das ist Yoga.


Es gibt keine „richtige“ Form, keine „richtige“ Erfahrung – es gibt nur deine.

Und die ist willkommen. Immer.

Wir üben gemeinsam, nicht um besser zu werden, sondern um ehrlicher zu werden mit uns selbst.

Ehrlich mit dem, was gerade da ist.


Und keine Sorge – Humor ist in meinem Unterricht ausdrücklich erlaubt.

Wenn der Sonnengruß eher nach Regenfront aussieht, dann lachen wir eben darüber.

Denn Yoga ist nicht ernst. Es ist ehrlich.

Und manchmal ist das Leben halt eher ein krummer Hund als ein stolzer Krieger. Auch gut.


Ich wünsche mir, dass mein Studio ein Raum ist, in dem du atmen kannst.

Ein Ort, der dich einlädt, dich selbst zu spüren – nicht zu bewerten.

Ein Ort, an dem du dich erinnern darfst:

Du bist genug. Jetzt. Genau so.



01.04.2025

Zwischen Wachen und Schlafen – die hohe Kunst des Yin Yoga


Manchmal fühlt sich unser Alltag an wie ein nie endender Staffellauf: Aufgaben, To-do-Listen, Termine, noch ein Meeting, noch schnell die Wäsche… Und dann – ganz plötzlich – liegt man da auf seiner Yogamatte, in einer Pose, die aussieht wie ein etwas in sich zusammengesackter Koala, und fragt sich: “War das jetzt schon Entspannung? Oder sollte ich noch eben meinen Einkaufszettel im Kopf vervollständigen?”


Falsch!

Genau hier beginnt die wahre Kunst des Yin Yoga: Nicht mehr zu denken, sondern einfach zu sein. Kein To-do, kein „hätte“, kein „müsste noch“. Nur du, deine Atmung und vielleicht ein leichtes Kribbeln im Bein, weil du schon seit fünf Minuten in einer sehr tiefen Dehnung hängst.


Im Yin Yoga geht es darum, sanft zwischen Wachen und Schlafen zu schweben – so, als würde dein Geist ein bisschen Urlaub auf einer Wolke machen. Du bist noch da, aber auf eine wunderbar entspannte Weise. Gedanken dürfen kommen, aber – und das ist der Trick – sie dürfen auch einfach weiterziehen wie kleine Wölkchen am Himmel.

(Und nein, du musst nicht bei jeder vorbeiziehenden Wolke denken: „Oh, eine E-Mail! Oh, eine Steuererklärung!“)


Die Leere im Kopf – ein Schatz in der heutigen Zeit


Diese Leere, dieses entspannte, wache Nichts, ist fast schon ein kleiner Schatz in unserer lauten Welt. Und ja, am Anfang fühlt sich das komisch an. Vielleicht schickt dein Kopf dir noch schnell Erinnerungen an die Steuer, an die fehlende Milch im Kühlschrank oder an den peinlichen Spruch vom letzten Meeting.

Lächle innerlich, verbeuge dich höflich – und dann schicke diese Gedanken auf ihre eigene kleine Yin-Yoga-Reise.


Denn irgendwann passiert das kleine Wunder:

Du bist einfach da. Ohne Plan. Ohne Ziel. Ohne Stress.

Nur du, deine Matte und vielleicht ein wohliges Seufzen.


Und falls du dabei einschläfst?

Keine Sorge. Im Yin Yoga ist sogar das Einschlafen eine inoffizielle Ehrenmedaille.



15.03.2025

In der Stille des Morgens, umgeben vom ersten Licht des Tages, sitze ich auf meiner Yogamatte. Ich spüre den Boden unter mir und nehme jeden Atemzug bewusst wahr. Langsam steigt die Sonne über dem Horizont auf, und mit ihr erwachen meine Sinne – ich sehe den Himmel in zartem Rosa, höre in der Ferne einen Vogel zwitschern und fühle ein sanftes Kribbeln im ganzen Körper. Yoga öffnet genau diesen Raum: die Welt mit neuen Augen zu sehen und mit allen Sinnen zu erleben.


Hast du schon einmal nach einer Yogastunde bemerkt, wie die Farben intensiver leuchten und vertraute Geräusche plötzlich viel klarer wirken? Yoga hat die wunderbare Eigenschaft, uns in den gegenwärtigen Moment zu holen und unsere Sinne zu schärfen. Plötzlich nimmst du den Duft der Matte oder der frischen Luft viel bewusster wahr, fühlst den Boden unter deinen Füßen deutlicher und hörst sogar deinen eigenen Herzschlag ruhig und gleichmäßig. Indem wir Körperhaltungen einnehmen, bewusst atmen und achtsam meditieren, beruhigt sich unser Geist – und in dieser Ruhe erwachen unsere Sinne.


Tatsächlich hilft Yoga dabei, das ständige Gedankenkreisen zu beruhigen und die eigene Wahrnehmung unter Einbeziehung aller Sinne zu verfeinern und zu schärfen. Studien zeigen sogar, dass regelmäßiges Yoga die Wahrnehmung über die Sinne und die Körperwahrnehmung messbar verbessert. Mit anderen Worten: Yoga lässt uns wacher leben – wir spüren uns selbst und unsere Umwelt intensiver.


Yoga ist weit mehr als körperliche Fitness – es ist ein Weg, das Leben intensiver zu spüren. Indem wir uns auf den Atem, die Bewegung und die Stille einlassen, entsteht ein Raum, in dem alle fünf Sinne erwachen dürfen. Plötzlich wird der Alltag reicher: Farben leuchten, Klänge berühren das Herz, Berührungen werden bewusster empfunden, Düfte erzählen Geschichten, und Geschmäcker werden zu kleinen Festen. Wir lernen, uns wieder zu besinnen – im wahrsten Sinne des Wortes. Wir kommen zurück ins Hier und Jetzt und nehmen den Moment mit allen Sinnen wahr.



28.02.2025
Yoga ist kein Wettkampf – und du bist nicht im Zirkus 

 

Mal ehrlich: Wenn du „Yoga“ hörst, was kommt dir als Erstes in den Kopf? Vielleicht eine schlanke, ultra-flexible Person in einer schwebenden Kopfstand-Lotus-mit-einem-Bein-hinterm-Ohr-Pose, irgendwo auf einer Klippe, während die Sonne dramatisch untergeht? 

 

Ja. Ich kenne diese Bilder auch. Und sie haben mich lange Zeit davon überzeugt, dass Yoga nichts für mich ist. Weil, ganz ehrlich, wenn ich versuche, auch nur einen Fuß in die Nähe meines Kopfes zu bringen, rufen meine Muskeln direkt nach einem Anwalt. 

 

Aber weißt du was? Das ist nicht Yoga. 

 

Yoga ist nicht das, was du auf Instagram siehst. Es ist nicht dieser Zirkus aus übermenschlicher Beweglichkeit, tropischen Retreats und glänzenden Lululemon-Leggings. Yoga ist das, was passiert, wenn du mitten in einem stressigen Tag einmal tief durchatmest. Es ist, wenn du dich morgens aus dem Bett quälst und dabei denkst: „Naja, das war jetzt auch irgendwie eine Art Sonnengruß.“ 

 

Es ist, wenn du dich hinsetzt, den Laptop zuklappst, dir für drei Sekunden die Augen reibst und nicht sofort die nächste To-do-Liste abarbeitest. 

 

Denn genau darum geht’s: Yoga ist nicht der perfekte Handstand – Yoga ist der Moment, in dem du aus deinem eigenen Chaos aussteigst und kurz innehältst. 

 

Warum hilft das gegen Stress? 

 

Weil dein Gehirn im Daueralarm ist. Weil du – wir alle – in einem Strudel aus Nachrichten, Krisen, Deadlines und mentalen „Ich-muss-noch“-Listen lebst. Und weil unser Nervensystem darauf programmiert ist, ständig zu reagieren. Yoga gibt dir die Möglichkeit, aus diesem Hamsterrad auszubrechen, indem du deinem Körper und Geist signalisierst: Alles gut. Du musst nicht immer rennen. 

 

Und weißt du, was das Beste ist? Du musst dafür nicht einmal eine einzige verrückte Yoga-Pose machen. 

 

Ja, wirklich. Kein Kopfstand. Kein Knoten-im-Körper-Gefühl. Kein Druck, ein spirituelles Erweckungserlebnis zu haben. Yoga kann so einfach sein wie: 

 

✔️ Einmal bewusst durchatmen 

✔️ Die Schultern entspannen (Ja, die sind gerade oben, lass sie mal los) 

✔️ Sich strecken wie eine müde Katze 

✔️ Einen Moment nichts tun und das Ganze nicht als Zeitverschwendung sehen 

 

Und was hat das mit Resilienz zu tun? 

 

Resilienz ist nicht die Fähigkeit, nie gestresst zu sein. Es ist die Fähigkeit, sich nicht dauerhaft vom Stress auffressen zu lassen. Es ist dieses innere „Ich krieg das hin“-Gefühl, das entsteht, wenn du dir erlaubst, auch mal Pause zu machen, anstatt immer nur zu funktionieren. 

 

Also, wenn du dachtest, Yoga sei nur was für Super-Menschen, die rückwärts in ihren eigenen Bauchnabel atmen können – vergiss es. Yoga ist für dich. Für deine müden Schultern, deine vollen To-do-Listen und dein Bedürfnis nach weniger müssen und mehr sein dürfen. 

 

Also, atme mal tief durch. Alles andere kann warten. 

 

Und jetzt mal ehrlich: Was war bisher deine schrägste Vorstellung von Yoga? Oder was hält dich davon ab, es einfach mal auszuprobieren? Antworte einfach auf diesen Text - ich freue mich drauf!


17.02.2025
Mein innerer Kritiker und ich – eine komplizierte Beziehung 

 

Kennst du diese eine Stimme in deinem Kopf, die IMMER was zu meckern hat? Ich schon. Mein innerer Kritiker ist so eine Art Dauergast in meinem Leben – leider ungebeten. Er meldet sich morgens, wenn ich in den Spiegel schaue („Oh, schön… Augenringe als Accessoire“), bei der Arbeit („Das hättest du aber besser machen können“) und sogar in Momenten, in denen ich eigentlich entspannt sein will („Solltest du nicht produktiver sein, anstatt hier rumzusitzen?“). 

 

Lange habe ich versucht, ihn zu ignorieren oder zum Schweigen zu bringen. Hat nicht funktioniert. Also habe ich etwas anderes ausprobiert: Ich habe angefangen, ihn kennenzulernen. Und weißt du was? Hinter seiner strengen, nörgelnden Art steckt oft nur Angst – davor, nicht genug zu sein, Fehler zu machen oder nicht gemocht zu werden. 

 

Und genau hier kommt Yoga ins Spiel. Denn Yoga lehrt mich, dass ich nicht jede Stimme in meinem Kopf ernst nehmen muss. Auf der Matte beobachte ich meine Gedanken, ohne sofort darauf zu reagieren. Ich atme durch, wenn es anstrengend wird – nicht nur körperlich, sondern auch innerlich. Und nach jeder Praxis erinnere ich mich daran, dass ich nicht perfekt sein muss, um wertvoll zu sein. 

 

Manchmal stelle ich mir meinen inneren Kritiker als unruhigen Geist vor, der sich einfach ein bisschen zu wichtig nimmt. Mit jeder bewussten Bewegung, mit jedem Atemzug gebe ich ihm weniger Macht über mich. Und wenn er doch mal wieder laut wird? Dann atme ich tief ein, lächle und denke mir: Namasté, mein Freund – aber heute nicht. 

 

Vielleicht hilft dir Yoga auch, deinen inneren Kritiker mit mehr Gelassenheit zu sehen. Probier es aus – nicht, um ihn loszuwerden, sondern um dich selbst mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. 

 

Wie gehst du mit deinem inneren Kritiker um? Lass es mich wissen!



20.09.2024

Finde deinen eigenen Yoga-Wegindividuell, kraftvoll und ganz auf dich abgestimmt! 

 

Namasté du wunderschöne Seele, 

 

ich möchte hier und heute mit dir über ein Thema sprechen, das mir besonders am Herzen liegt: Yoga und die individuelle Reise, die jeder von uns dabei macht.

 

Yoga wird oft missverstanden als Disziplin, bei der es nur um Perfektion und äußere Haltungen geht. Doch in Wahrheit ist Yoga so viel mehr – es ist eine Reise zu dir selbst, zu deinem Körper und zu deinem inneren Gleichgewicht. Jeder bringt dabei seine eigenen Voraussetzungen, Herausforderungen und Stärken mit. Und genau darüber möchte ich heute mit euch sprechen. 

 

Im Yoga geht es nicht darum, perfekt zu sein oder jede Pose exakt so auszuführen wie jemand anders. Viel wichtiger ist, dass du verstehst: Jeder von uns bringt seine eigene Geschichte, seine einzigartigen körperlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse mit. Vielleicht kommst du nicht so tief in eine Rückbeuge wie andere, aber das macht dich keineswegs „schlechter“ – ganz im Gegenteil. Yoga zeigt dir, dass du einzigartig bist. Jeder Körper ist anders, jede Bewegung fühlt sich für jeden anders an. Vielleicht hast du viel Kraft in den Armen, kämpfst aber mit der Flexibilität deiner Hüften. Oder du bist super beweglich, doch Balance-Übungen bringen dich ins wackeln. Genau das macht Yoga so wunderbar: Es gibt keine richtige oder falsche Art Yoga zu praktizieren- nur deine persönliche.

 

In meinen Yogakursen geht es mir darum, dass du deinen eigenen, persönlichen Yoga-Weg findest. Gemeinsam schauen wir, was für dich funktioniert, welche Asanas (Posen) dir gut tun und wie du dich in deinem eigenen Körper zu Hause fühlst. Es gibt keine richtige oder falsche Art, Yoga zu praktizieren – nur deine ganz persönliche.

 

Unsere Gesellschaft verleitet uns oft dazu, uns mit anderen zu vergleichen, gerade in körperlichen Aktivitäten. Doch Yoga bietet dir die Möglichkeit, genau das loszulassen. Es geht nicht um die perfekte Haltung. Sondern darum, deinen eigenen Weg zu finden, freundlich und geduldig mit dir selbst zu sein. Jeder Atemzug, jede Bewegung ist ein Schritt auf deiner individuellen Reise. Ich biete dir dabei meine Unterstützung an, diesen Weg  in deinem eigenen Tempo und auf deine ganz persönliche Weise zu gehen. 

 

Manchmal begegnest du in einer Yogastunde Frustration, weil eine Pose nicht so klappt, wie du es dir wünscht. Aber das ist genau der Moment, in dem Yoga seine wahre Kraft zeigt: Es geht nicht um die äußere Form, sondern darum, was du innerlich dabei lernst. Akzeptanz, Geduld – und vor allem Selbstliebe.

 

In meinen Kursen helfe ich dir dabei, deinen Körper besser kennenzulernen und mit ihm in Einklang zu kommen. Du wirst überrascht sein, wie viel dein Körper kann und wie viel Potenzial in dir steckt. Es geht nicht um Leistung, sondern darum, dir selbst etwas Gutes zu tun. Jeder Tag, an dem du auf die Matte gehst, ist ein Geschenk an dich selbst – ein Schritt hin zu mehr Bewusstsein, Gelassenheit und Dankbarkeit. 


07.09.2024
Eröffnung im November: Dein Weg zu mehr Balance und Energie 

 

Liebe Yogafreund*innen 

 

Ich freue mich riesig, dir mitteilen zu dürfen, dass im November endlich die Türen meines Yogastudios öffne! 

 

Bei mir erwartet dich ein ganz besonderer Ort, an dem du deine Mitte finden und Energie für den Alltag tanken kannst. Du hast die Wahl zwischen zwei Yoga-Stilen, die sich perfekt ergänzen und dir genau das geben, was du in jedem Moment brauchst: 

 

Yin Yoga – Finde Ruhe und Tiefe 

 

In unserer hektischen Welt ist es manchmal schwer, einfach mal innezuhalten. Yin Yoga schenkt dir genau diesen Raum. Es ist eine sanfte, meditative Praxis, bei der du lange in den Positionen verweilst, um tiefe Dehnung zu erfahren. 

Yin Yoga hilft dir, loszulassen – körperlich und mental. Du wirst spüren, wie sich Anspannungen lösen, deine Flexibilität verbessert und du mit einem tiefen Gefühl der Entspannung aus jeder Einheit gehst. Für alle, die sich nach Ruhe und innerer Balance sehnen, ist Yin Yoga der perfekte Ausgleich. 

 

Power Vinyasa Yoga – Spüre deine Kraft und Dynamik 

 

Wenn du Lust auf eine dynamische Praxis hast, die dich sowohl körperlich fordert als auch innerlich stärkt, dann ist Power Vinyasa Yoga genau das Richtige für dich. Hier verbindest du fließende Bewegungen mit kraftvollen Asanas im Rhythmus deines Atems. Es bringt deine Energie in den Fluss, stärkt deinen Körper und schenkt dir ein Gefühl von Lebendigkeit. 

Power Vinyasa Yoga ist ideal, um dich fit zu fühlen, dein Selbstvertrauen zu stärken und Stress abzubauen.

 

 

Thai Yoga Massage – Ein neues Angebot ab November 2024 

 

Im November starte ich außerdem meine Ausbildung zur Thai Yoga Masseurin! Du kannst du dich also sofort bei Eröffnung auf ein weiteres Highlight in meinem Studio freuen: die Thai Yoga Massage. Diese wunderbare Praxis kombiniert Yoga-Positionen mit passivem Stretching und sanfter Akupressur, um deinen Energiefluss zu harmonisieren und tiefe Entspannung zu ermöglichen. 

 

Early Bird Angebote im November 

 

Zur Eröffnung gibt es für dich exklusive Early Bird Angebote – perfekt, um direkt in deine neue Yoga-Routine zu starten! Sichere dir deinen Platz und starte mit einem vollen Herzen und ganz viel Energie in den Winter. 

 

Ich freue mich sehr, dich bald auf deiner Matte zu sehen und gemeinsam mit dir diesen neuen Weg zu gehen. Egal, ob du Ruhe suchst oder dich auspowern möchtest – bei mir findest du genau das, was du brauchst. 

 



11.02.2024
Annika`s Reise: Wie ich als damals alleinerziehende Mutter und heute erfolgreiche Unternehmerin meine Resilienz stärkte.

Ich möchte hier mit euch einen Teil meiner Geschichte mit euch teilen - eine Geschichte von Herausforderungen, Rückschlägen und der Entwicklung von meiner eigenen Resilienz.

Meine Reise begann früh, als ich Mutter wurde und alleinerziehend die Verantwortung für mein Kind tragen musste. Die besondere Herausforderung war eine gute Balance zwischen meiner kleinen Familie und dem Beruf zu gestalten. Damals war ich noch als angestellte Friseurin in Vollzeit tätig. Später erfüllte ich mir den Traum meines eigenen Friseursalons, der wie alle anderen auch von den unvorhersehbaren Wellen der Pandemie getroffen wurde. Die Hürden schienen endlos, und es war nicht einfach die Balance zwischen allem was auf mich zukam zu finden, allem gerecht zu werden, bloss keinen Fehler zu begehen oder falsche Entscheidungen zu treffen. Doch eben genau in diesen schwierigen Zeiten fand ich die Kraft, meine eigene Resilienz zu stärken.

Eines der wichtigsten Dinge, die ich lernen durfte, war die Macht der Anpassung. Als damalige Salonleitung mit einem großen Team, meiner Bühnentätigkeit für Hairfashionshows, Seminare für Friseure und als alleinerziehende Mutter musste ich lernen, flexibel auf unerwartete Herausforderungen zu reagieren. Das hat nicht nur meinen beruflichen Erfolg gestärkt, sondern auch meine Fähigkeit, mich persönlich weiterzuentwickeln, bis hin zu meinem eigenen Salon.

Die letzten Jahre brachten dann ungeahnte Wendungen mit sich. Als die Pandemie zuschlug, erlebte ich die Schließung meines Salons und die Einführung besonderer Auflagen, die die Friseurbranche in nie dagewesener  Weise herausforderten. Die Unsicherheit über die Zukunft meines Geschäfts plus die finanzielle Verantwortung für meine Mitarbeiter, und irgendwo war da ja auch noch ich, wogen schwer.

Selbstfürsorge wurde zu einem Eckpfeiler meiner eigenen Resilienz. Zwischen den Anforderungen meines Berufs, meines Salons, meiner Mitarbeiter und meiner Familie war es entscheidend, mir bewusst Zeit für mich selbst zu nehmen. Dabei halfen mir zu diesem Zeitpunkt Yoga, Meditation und Sport um meine innere Ruhe zu finden und gestärkt in den Alltag zurückzukehren.

Der Austausch mit anderen Menschen, gerade in der Corona Pandemie, war ein weiterer Schlüssel zur Stärkung meiner Ressourcen. Die Anpassungsfähigkeit, die ich in den Jahren als Unternehmerin entwickelt hatte, erwies sich als entscheidend. Die Schließungen und die Auflagen zwangen mich, kreativ zu werden und andere Wege zu finden. Die Erfahrungen und die Unterstützung aus meinem Netzwerk halfen mir, durch schwierige Zeiten zu navigieren und neue Perspektiven zu gewinnen.

Heute schaue ich auf eine Reise der Herausforderungen zurück. Doch diese haben mich geformt und meine eigene Resilienz gestärkt. Jeder Rückschlag war eine Lektion, jeder Triumph ein Beweis meiner inneren Stärke.

Meine Geschichte ist eine Erinnerung daran, dass genau diese schwierigen Zeiten für Wachstum und Aufbau der eigenen Resilienz stehen. Durch Anpassungsfähigkeit, Selbstfürsorge und unterstützende Gemeinschaften können wir nicht nur überleben, sondern auch gedeihen.

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09.02.2024
Resilienz stärken durch Yoga:
Eine kraftvolle Verbindung für mentale Widerstandsfähigkeit

In unserer hektischen Welt, geprägt von Veränderungen und Herausforderungen, wird die Fähigkeit zur Resilienz immer bedeutender. Die Resilienz, also die psychische Widerstandsfähigkeit, ermöglicht es uns, Krisen zu bewältigen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Ein wirksamer Weg, diese Resilienz zu fördern, findet sich in der jahrhundertealten Praxis des Yoga.

Yoga ist nicht nur eine körperliche Aktivität, sondern eine ganzheitliche Lebensphilosophie, die Körper, Geist und Seele miteinander verbindet. Hier kommen die Parallelen zur Resilienz ins Spiel. Die Prinzipien des Yoga, wie Achtsamkeit, Selbstreflexion und das Zusammenspiel von Atem und Bewegung, tragen dazu bei, die innere Stärke zu fördern.

Eine grundlegende Verbindung zwischen Resilienz und Yoga liegt in der Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Yoga lehrt uns, bewusst zu atmen und im gegenwärtigen Moment zu verweilen, was Stress reduziert und die Fähigkeit zur Stressbewältigung stärkt. Diese Achtsamkeit hilft, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch positive zu ersetzten, was wiederum die mentale Resilienz unterstützt.

Die körperlichen Aspekte des Yogas, wie die verschiedenen Haltungen ( Asanas ) und Atemübungen ( Pranayama ), tragen dazu bei, die Flexibilität und Stärke unseres Körpers zu verbessern. Dies beeinflusst nicht nur unsere physische, sondern auch unsere mentale Widerstandsfähigkeit. Unser Körper wird widerstandsfähiger gegenüber Belastungen, und dies reflektiert sich auf die psychische Ebene.

Ein weiterer Schlüsselaspekt ist die Förderung der Selbstwirksamkeit durch Yoga. Durch das Setzten und Erreichen von individuellen Zielen in den Yogapraktiken erfahren wir ein gesteigertes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Diese gestärkte Selbstwirksamkeit bildet für uns eine solide Grundlage für die mentale Resilienz, da sie unsere Überzeugung stärkt, auch in schwierigen Zeiten Einfluss auf das eigene Leben nehmen zu können.

In der Verbindung von Yoga und Resilienz liegt somit ein ganzheitlicher Ansatz zur Förderung der psychischen Widerstandsfähigkeit. Die Praxis des Yogas bietet uns also nicht nur körperliche Vorteile, sondern fungiert auch als kraftvolles Werkzeug zur Stärkung der inneren Ressourcen, die in dieser bewegten Welt von heute so dringend benötigt werden. Indem wir die Prinzipien des Yoga in unser Leben integrieren, können wir nicht nur unsere körperliche Fitness steigern, sondern auch eine tiefe innere Stärke entwickeln, die uns durch Höhen und Tiefen des Lebens trägt.